Samstag, 29. Juni 2019

Keine ätzenden Spendenaufforderungen! Dafür zuwendungsfreundliche CHARTITY-Konten!

Im Auftrag eines Dritten hier ein offener Brief mit einem Vorschlag im Dschungel der unzähligen konkurrierenden "Spendenanwerbungen" zurechtzukommen und nicht davon "bedient" zu sein...
Als "Inhaberin einer Gemeinnützigen UG (haftungsbeschränkt)" sowie als Unterstützende vieler Petitionen und Aktionsgruppen würde ich dies als zu organisierendes Vernetzungsangebot" selber nutzen und verbreiten wollen



Petition richtet sich an:
Petitionsdienstleister selber wie Change org, Banken und Geldinstitute, Crowdfundings, und andere

und erscheint ggf. bald auf Change.org und anderswo - es gab heute technische Probleme, dies zu tun, beim Petenten.
Petitionstext von K.-D. Woithe:
"
ANSAGE
Endlich Schlussmachen mit der ätzend aufdringlichen Spendenaufforderungs-Unkultur! Für sensible Moderation des Spendenwesens in zivilgesellschaftlichem Rahmen!

ALTERNATIVE
Es mögen willige Geldinstitute mit willigen Spendenbegehrenden ein CHARITYKONTO-VERFAHREN auf den Weg bringen, dann all so mit willigen Kunden entsprechend verkehren, auch für entsprechende Angebote allseits werben.

GRÜNDE
Wer häufig von Petitionen/Petenten, crowdfundings usw. angeschrieben/angesprochen wird bzw. sich ansprechen lässt, begegnet gleichsam wie dem "Amen!" in der Kirche Spendenwünschen noch und noch. Mir erscheint im Blick aufs Ganze dieser Genres die Spendenforderungsmanier im Kontext der ungezählten Spendenbegehren nun als 'objektiv wirkende UNMANIER'!
Aus Sicht von Personen mit Interesse, auf Wegen von Petitionen, auch Spenden zu Sachen aller Art – Spenden für 'Petitionsdienstleister' inbegriffen –, leisten zu mögen, erscheint mir die obig von mir skizzierte 'UNMANIER' als nötigend peinlich, auch wenn es dafür in unserer Gesellschaft sehr wohl aufdrängende Gründe gibt. Ich kann mir vorstellen, dass ich mit diesem Empfinden und mit diesen Erfahrungen nicht allein stehe. Dabei sollten spendenbegehrende natürliche wie juristische Personen wohl wissen, dass Zuwendungsinteresse von Spendierenden unter Umständen von Einzelfällen, die ihnen offengelegt werden, abhängen und vielleicht gar nicht so sehr von Sonstigem in den Profillinien der Spendenbegehrenden!

Für die Spendenbegehrensflut sind Ursachen zu finden, wie:
  • die Spendenbegehrenden haben meistens zur Erfüllung ihrer Dienste erheblichen Eigenbedarf, um zu können, was sie können wollen,
  • die Spendenbegehrenden agieren in dieser Gesellschaft von Konkurrenz und Verdrängung nun als wettbewerbende Agenten unter anderen Agenten mit gleichen oder ähnlichen Formaten (je als ihr ganz eigen zu tragendes Geschäftsmodell),
  • die Spendenbegehrenden haben aus obig Genanntem brennendes Interesse, eine Klientel von 'Stammeinzahlenden' um sich zu scharen (Zuwendungsgarantien).

AUSFÜHRUNGSVORSCHLAG
Unbeschadet meines Wünschens und Hoffens, dass sich unsere Gesellschaft an umfassende Paradigmenwechsel wagt, sehe ich im folgenden Verfahren – wenn das denn generell eingeführt würde – wirksame Förderung in Richtung einer zeitgemäßen Spendenkultur, etwa so.
  • Für beantragende natürliche und juristische Personen wird von willigen Geldinstituten ein führungskostenfreies und überziehungsgesperrtes, hier so zu nennendes, CHARITYKONTO angeboten, mit dem die Kontohabenden im Rahmen jeweiligen Kontostandes nach deren Belieben kumulieren wie panaschieren können.
  • Die Charitykontohabenden zahlen nach Gusto ihrer Terminwahlen und Beiträgegrößenwechsel auf diese, ihre Konten, ein.
  • Die Charitykontohabenden lassen nach Gusto ihrer Terminwahlen – auch mit Beiträgegrößenwechselzuwendungen – von diesen, ihren Konten, abbuchen; kumulierend, panaschierend wie beliebt.
  • Das je gewählte willige Geldinstitut liefert per Schalterdienst oder E-banking dem Charitykontohabenden (schon) eingetragende Spendenbegehrende, deren Basisdaten, auch Codes, prozessbegleitend zum Buchungsvorgang mit – sozusagen als 'Funktionstabellen-Dienst' für Begehrende und Spendende.
  • Das je gewählte willige Geldinstitut setzt mit den Charitykontokunden – deren persönliche Listeneintragswünsche und Listeneintragswunschänderungen –
  • Spendenbegehrende und Spendierende kooperieren mit so wollenden Geldin-stituten, auch mit Demokratie, Soziales, Ökonomie, Ökologie wie Kultur fördernden Körperschaften – etwa über “Charitybeiräte“ –, um das hier besagte Verfahren in den verschiedenen Communities der Zivilgesellschaft populär zu machen und populär zu halten, selbiges nach Erfahrung und Zeitstand praktikabel und effizient umzusetzen.

HINWEIS
Im Fall von Petitionsdienstleistern mag es wichtig werden, sich auftuende Minus-Differenzen zwischen Eigenbedarf und Spendeneinnahmen durch öffentliche staatliche Rechtsträger, im Interesse von funktionierender Zivilgesellschaft, ausgleichen zu können. Dafür wäre unter anderem ebenfalls auf Petitionswegen zu werben.
"

Verfasst von Klaus-Dietrich Woithe aus Schwerin, kdwoithe at gmx de
zum Weitergeben an Banken, Petitionsplattformen...

Etwas unglücklich und nicht mehr so einfach nachbearbeitbar hat der Verfasser diesen Text auch als PETITION auf Change.org hochgeladen:
http://chng.it/Nrp7TmB48k 

das obige Bild möge nachgetragen und der Text angepasst werden - aber Change org selber ist schon angeschrieben worden... Reaktion steht aus...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen